Es ist nun schon eine ganze Weile her,  seitdem ich an dieser Stelle aktiv war. Das soll sich nun wieder ändern.

Seitdem ich seit Anfang 2018 wieder in Dresden bin, habe ich einige meiner Gewohnheiten geändert. Ich habe das Rauchen fast ganz aufgegeben und gehe stattdessen laufen. Ich übe mich selbst mehr in Disziplin und habe 2018 insgesamt 27 Bücher gelesen, was ich auch „relativ penibel“ über die sehr zu empfehlende Seite Goodreads tracke.

Ich bin seit Ende 2017 immer mehr auf einem Selbstoptimierungs-Trip, der unheimlich Spaß macht und auch andere in meiner Umgebung ansteckt. Mein Bruder z.B. hatte es kurzzeitig auch mit dem nicht mehr Rauchen und dafür Laufen verstanden, aber ist leider wieder rückfällig geworden, weil er es mit dem Laufen etwas übertrieben hatte (und ich selber schon neidisch war, wie er das noch krasser als ich durchzieht).

Ich muss an dieser Stelle dazu sagen, dass ich schon immer ein sehr analytischer und „berechnender“ Mensch war und ich mit Zahlen eigentlich sehr gut kann. Ich weiß auch gar nicht mehr, wieso ich mich in diese Richtung entwickelt habe, wahrscheinlich schlicht und einfach deswegen, weil ich mich darin sehr gut wieder erkenne.

Im Großen und Ganzen bin ich mir bewusst, dass es noch wesentlich konsequenter geht, aber ich bin auf einem guten weg, wie ich finde. Ich hatte mir nämlich vorgenommen, ab dem Jahr 2018 wirklich absolut gar nicht mehr zu rauchen. dies hat nicht ganz geklappt, insbesondere die letzten Monate des Jahres nicht. Dem gegenüber wollte ich aber als Ausgleich laufen gehen, was ich auch Ende Januar 2018 erfolgreich gestartet habe. Mein Ziel waren 600 KM im Jahr – auch das habe ich wegen meines inneren Schweinehundes nicht ganz geschafft – es sind nur knapp 400 KM laut meiner runtastic-App geworden, jedoch habe ich erfolgreich an zwei 10 KM-Läufe in Dresden teilgenommen und bei dem letzten im Oktober 2018 habe ich auch meine Marke von 50:00 Minuten auf 10 KM mit 48:23m Minuten weit unterschritten. Dies soll aber noch nich das Ende der Fahnenstange sein. Für 2019 habe ich mir wieder 600 KM vorgenommen, habe mich bereits für zwei neue 10 KM-Läufe angemeldet und will gemeinsam mit einem Freund einen Halbmarathon absolvieren.

Wo ich richtig stolz drauf bin, sind wie gesagt die 27 gelesenen Bücher. Dies ist nur zu einem sehr geringen Teil Belletristik und Unterhaltungsliteratur, hauptsächlich lese ich Sachbücher im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, Selbstoptimierung, aber auch Vermögensaufbau und Kapitalanlage, insbesondere Wertpapiere und Immobilien. Dies macht mir sichtlich Spaß, einfach auch aus dem Grund, dass ich mich privat so sehr dafür interessiere und auch wesentlich aktiver in diesem Bereich werden will. So könnte man den Titel des Artikels auch auf den Punkt bringen – ich will mich in all den genannten Bereichen gerne noch unheimlich weiterbilden und es gibt noch so viel, was ich lernen kann. Ich möchte das Thema Finanzen und Altersvorsorge etwa auch als eine direkte Lehre aus meiner Ausbildung vor einigen Jahren aufzeigen.

Als gelernter Bankkaufmann kann ich angebotene Produkte zum Vermögensaufbau recht gut einschätzen und helfe meiner Familie aktiv auch bei einer Vielzahl solcher Entscheidungen und kläre auf, wo es geht. Die privaten Finanzen sind für die meisten Menschen die ich kenne eher ein rotes Tuch und wesentlich unspannender als die neuste Serie auf Netflix. Dies ist sehr schade und ich habe auch noch nicht herausgefunden, wie ich einen besseren Zugang zu diesen Personen finden kann – das fängt schon im engsten Familienkreis an. Dabei ist dieses Thema gerade zu den aktuellen Gegebenheiten mit der Rentenlücke mittlerweile so eminent wichtig, dass sich eigentlich jeder zumindest für ein paar Minuten regelmäßig damit befassen sollte.

Für mich ist es mittlerweile zu Normalität geworden, mich jeden Tag damit auseinander zu setzen, einfach aus eigenem Interesse heraus – ich plane auch, evtl. in 2019 mein Wissen noch mit einer größeren Öffentlichkeit zu teilen.

To be continued…